Bistum Trier: "Bedrückende Erkenntnisse als Teil der Geschichte des Bistums annehmen"
Trier – „Der Bericht dokumentiert von unabhängiger Seite das, was sich für uns heute Verantwortliche schon in der Befassung mit Fällen abzeichnete, die in die Amtszeit Bischof Steins fallen: Es hat in der Mehrzahl der Fälle keinen ordnungsgemäßen und vor allem keinen betroffenenorientierten Umgang mit den Fällen sexueller Gewalt gegeben.“ So kommentiert Bischof Dr. Stephan Ackermann den am 16. Dezember von Prof. Dr. Lutz Raphael und Dr. Lena Haase (Universität Trier) vorgestellten Zwischenbericht zur historischen Untersuchung „Sexueller Missbrauch von Minderjährigen sowie hilfs- und schutzbedürftigen erwachsenen Personen durch Kleriker/Laien im Zeitraum von 1946-2021 im Verantwortungsbereich der Diözese Trier“. Das Projekt ist von der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich des Bistums Trier (UAK) initiiert, die auch zu diesem Bericht, der die Amtszeit von Bischof Dr. Bernhard Stein (1967-1981) untersucht, Stellung genommen hat.
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