Persönlicher Brief von Timo Ranzenberger an Bischof Stefan Ackermann, 10.12.2021

Veröffentlicht am 10. Dezember 2021 um 12:00

Bischof Ackermann ist seit 2010 Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs

Quelle: picture alliance/dpa

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Sehr geehrter Herr Bischof Ackermann, 

Stellen Sie sich mal folgende Filmvorschau vor: In einer weltlich großen Firma (zb. BMW, VW, Thyssen, Siemens, Facebook etc.) bekommt der Vorstand schriftlich von der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass einige Jahre zuvor ein angestellter Mitarbeiter in und/oder außerhalb des Betriebskindergartens/Tagesstätte Kinder und Jugendliche von angestellten Mitarbeitern missbraucht haben soll/hat. Die Staatsanwaltschaft teilt weiter dem Vorstand mit, dass das Ermittlungsverfahren gegen diesen Mitarbeiter jedoch aufgrund gesetzlicher Verjährung eingestellt werden musste. Die Staatsanwaltschaft gibt der Firma die Möglichkeit, arbeitsrechtlich gegen den Mitarbeiter vorzugehen und auch Schutzmaßnahmen für die Zukunft in die Wege zu leiten, damit so etwas oder gar noch Schlimmeres in Zukunft nicht mehr passiert durch diesen Mitarbeiter. Die Staatsanwaltschaft gibt ihr Bestes und handelt vollkommen korrekt. Ein Mitarbeiter der Firma geht nun mit dieser Information vom Schreiben der Staatsanwaltschaft zu diesem betreffenden Mitarbeiter und fragt was da los war; der Mitarbeiter tut ganz scheinheilig auf braves Schäfchen, streitet alles ab und das war es dann auch. Der Mitarbeiter hatte zuvor bei der Polizei vieles zugegeben und nicht abgestritten. Der Vorstand entscheidet in einer gemeinsamen Sitzung, dass nichts weiter veranlasst wird. Die einstigen Kinder und Jugendlichen aus dem Betriebskindergarten/Tagesstätte, welche jetzt volljährige erwachsene Menschen sind, werden nicht aufgesucht und befragt. Entsprechende Regelungen von der Hauptzentrale dieser großen Firma sehen das aber so vor, dass auch (mutmaßliche) Betroffene/Opfer angehört/befragt werden müssen. Die Firma hat hierzu ein eigenes Regelwerk aufgestellt, woran sich weltweit alle Niederlassungen der Firma zu halten haben. Nun vergeht etwas Zeit, ein/e Kunde/in hat Wind von der Sache mit dem Mitarbeiter bekommen und wendet sich guten Gewissens an die Firma und teilt dieser Firma mit, dass gegen einen Mitarbeiter dieser Firma ein staatliches Ermittlungsverfahren wegen sexuellem Missbrauch geführt wurde und wundert sich, dass dieser Mitarbeiter nach wie vor mit Kindern und Jugendlichen im Betriebskindergarten/Tagesstätte zu tun hat, als sei nie etwas gewesen. Anstatt sich bei der/m Kunde/in herzlich für diesen echt wertvollen Hinweis zu bedanken und dem Mitarbeiter nun auf den Zahn zu fühlen, passiert folgendes: Die große Firma erteilt der/m Kunde/in Hausverbot und lässt Anwälte auf diese Person los, welche mit schwerem juristischem Geschütz dieser/m Kunde/in das Leben schwer machen. Diese Person bekommt auf einmal mächtig Ärger für Ihren/seinen gut gemeinten Hinweis und darf sich in Zukunft über diesen "Vorfall" nicht mehr äußern und soll gefälligst mit niemandem mehr darüber sprechen. Der Mitarbeiter macht indes weiter und weiter, die Jahre vergehen und es kommt zu einer weiteren Anzeige gegen den Mitarbeiter, wo nun auch die Firma aktiv wird und den/die Anzeigenersteller/in aufsucht, jedoch alles für den Mitarbeiter zum Guten hin einstellt. Ein paar Jahre darauf darf dieser Mitarbeiter in Rente gehen...... ein Jahr später kommt das alles durch Zufall ans Tageslicht und die Öffentlichkeit erfährt davon, dass der Mitarbeiter bereits 10 Jahre zuvor angezeigt wurde, vieles selbst zugegeben hatte bei der Polizei, die Firma davon in Kenntnis gesetzt wurde durch eine weltliche Behörde und hier dann seitens der weltlichen Firma nichts unternommen wurde, außer gegen eine/n Hinweisgeber/in massivst agressiv vorzugehen.. ....... Die/Der Hinweisgeber/in hatte es von Herzen nur gut gemeint und war mit reinem Gewissens sowie verantwortungsbewusst an die Firma herangetreten mit seinem/ihrem Hinweis zu dem Mitarbeiter im Betriebskindergarten/Tagestätte..........
Frage an Sie: Wie heisst dieser Film zu dieser Vorschau ??
Nein, es handelt sich um keine Vorschau zu einem Film. Diese Vorschau beruht auf einer wahren Begebenheit, passiert im Bistum Trier unter Vorsitz von Bischof Marx sowie unter seinem Vize-Vorsitzenden Weihbischof Ackermann. Ersetzen Sie Firma durch Bistum Trier/katholische Kirche. Ersetzen Sie Mitarbeiter durch Priester und dann passt diese Vorschau 100% auf Ihr Bistum Trier. Geschehen ab 2006 in der Realität und nicht gestellt von Schauspielern in einem TV-Studio. Was meinen Sie, wäre hier um die Firma sowie den Vorstand los? Ja, richtig! Der Vorstand wäre lange Zeit Vorstand gewesen, wenn solch etwas Derartiges ans Tageslicht kommen würde in einer Firma. Die Umsatzeinbußen wären nach solch einer Aktion gewaltig gewesen und sogar langjährige Stammkunden würden sich mit Ekel, Abscheu und Zorn von dieser Firma abwenden und niemandem mehr weiterempfehlen. Vor dieser Firma würde evtl. sogar die Verbraucherschutzzentrale die Verbraucher eindringlich warnen....
Nun zu meiner Person, damit Sie wissen wer ich bin und um was es hier in dem Brief von mir an Sie genau geht: Ich bin die Person, welche am 23.04.2006 den Freisener Pfarrer O.M. bei der Polizei im Saarland (Bistum Trier) angezeigt hat. Diese Anzeige müsste Ihnen, sehr geehrter Herr Bischof noch sehr gut in Erinnerung sein, da Sie persönlich in der jüngsten Vergangenheit ab 2016 bis in die Gegenwart mehrfach von Medienvertretern hierzu konfrontiert wurden und auch hierzu (oberflächlich) geantwortet haben und sogar die nun endlich eingerichtete Aufarbeitungskommission darum gebeten haben, hier näher darauf einzugehen. In den kommenden Zeilen möchte ich Ihnen so manches mitteilen, wie ich das sehe und wie ich Sie sehe in diesem Zusammenhang. Bitte lesen Sie sich diesen Brief aufmerksam durch, denn ich werde diesen Brief auch an die nun eingerichtete Aufarbeitungskommission im Bistum Trier sowie an den Betroffenenbeirat senden, um sicherzustellen, dass in der Aufarbeitung auch wirklich alles berücksichtigt und aufgearbeitet wird und nicht plötzlich auf seltsame Weise gewisse Unterlagen etc. "fehlen" und nicht mit in die Aufarbeitung einfließen. Dies will ich zu verhindern wissen, dazu werde ich in den kommenden Zeilen noch ausführlicher. Ich werde meine folgenden Seiten in leichter Sprache formulieren. Das hat seinen Grund, worauf ich später im Brief auch noch zurückkommen werde. Im Jahr 2006 war ich in einer Lehre zum Gartenbauwerker und schloss diese am 31.08.2006 ab. Und Sie? Sie wurden am 14.März 2006 von Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof ernannt und am 14.Mai 2006 erhielten Sie die Bischofsweihe durch den damaligen Bischof Dr. Reinhard Marx. Dieses Jahr müsste Ihnen persönlich doch sehr in Erinnerung vorhanden sein, oder?!? Am 23.04.2006 zeigte ich den Freisener Pfarrer M. bei der Polizei an, woraufhin die Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen diesen Priester wegen sexuellen Missbrauchs Schutzbefohlener sowie Körperverletzung einleitete, ich eine schriftliche Aussage tätigte, mit der der Freisener Pfarrer dann von einem Kripobeamten vom Kriminaldauerdienst Neunkirchen/Saar konfrontiert wurde. Dieses Jahr ist auch mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Der betreffende Pfarrer M. gab größtenteils das von mir schriftlich geschilderte auch dann dort zu. Das, was der Priester M. nicht zugab, stritt er aber auch nicht ab. Es könne so gewesen sein, er kann sich nicht mehr daran erinnern. Dies geht aus der Ermittlungsakte hervor, welche Frau Rechtsanwältin Rosetta Puma im Saarländischen Rundfunk so auch wiedergegeben hat (SR-aktueller Bericht vom 10.01.2018 Quelle: https://yout.be/UXnhMYc5Gnl). Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungsarbeit wurde alles der Staatsanwaltschaft Saarbrücken übergeben. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken überprüfte die einzelnen Straftatbestände gemäß der gültigen Paragrafen des StGB. Nach weiterer eingehender Überprüfung musste die Staatsanwaltschaft Saarbrücken dieses Verfahren jedoch leider einstellen, da um wenige Wochen gesetzliche Verjährung eingetreten war. Ohne diese gesetzliche Verjährung wäre es zu einem Prozess vor einem weltlichen Gericht gekommen. Ich bekam die Einstellung des Verfahrens wegen gesetzlicher Verjährung von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken schriftlich an meine in der Ermittlungsakte angegebene Adresse mitgeteilt. Der Verfasser des Schreibens war über die Einstellung des Verfahrens nicht sonderlich begeistert. Der Einstellungsbescheid an mich war sehr persönlich formuliert, frei von irgendwelchem juristischen Fachlatein. Der Verfasser des Einstellungsbescheides bedauerte mir gegenüber sehr, dass das Verfahren eingestellt werden musste. Der Pfarrer gehöre aus dem Verkehr gezogen und es seien weitere Taten zu befürchten, war sinngemäß das an mich gerichtete Schreiben der Staatsanwaltschaft Saarbrücken. 2006 wurden auch Sie im Bistum Trier von der Staatsanwaltschaft informiert, was ich seit 2016 nun weiß. In einer Personalkonferenz am 6.12.2006 wurde der Hinweis der Staatsanwaltschaft Saarbrücken besprochen. Sie, Herr Bischof Ackermann und mittlerweile ein Erzbischof & Kardinal Marx sowie ein jetziger Bischof und Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing waren in dieser Runde mit anwesend. Sie, der Mensch, welcher seit 2010 Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche in Deutschland ist. In dieser Personalkonferenz meinte der damalige Missbrauchsbeauftragte Herr Scherschel, dass er bei dem Freisener Pfarrer M. gewesen sei und dieser die Vorwürfe abgestritten habe, welche er im selben Jahr noch bei der Polizei zugegeben hatte. Laut Leitlinien der deutschen Bischofskonferenz von 2002 hätte mich auch dieser Herr Scherschel aufsuchen und befragen müssen. (Quelle: https://dbk.de/presse/aktuelles/meldung/zum-vorgehen-bei-sexuellem-missbrauch-minderjaehriger-durch-geistliche-im-bereich-der-deutschen-bischofskonferenz)
Papst Johannes Paul II hatte am 30.04. 2001 zudem verfügt, dass wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Tat vorliegt, sofort eine Voruntersuchung zu erstellen ist, welche dann nach Rom gesendet werden muss. Von mir in leichter Sprache formuliert. untenstehend nun der formulierte Teil in juristischer Sprache:
Art. 16
Wann immer der Ordinarius oder Hierarch eine mindestens wahrscheinliche Nachricht über eine schwerwiegendere Straftat erhält, muss er nach Durchführung einer Voruntersuchung die Kongregation für die Glaubenslehre darüber informieren. Wenn die Kongregation den Fall nicht aufgrund besonderer Umstände an sich zieht, beauftragt sie den Ordinarius oder den Hierarchen, weiter vorzugehen, unbeschadet des Rechts, gegebenenfalls gegen ein Urteil erster Instanz an das Oberste Gericht der Kongregation zu appellieren. Quelle: https://www.vatican.va/resources/resources_norme_ge.html
Sie haben dies mit Ihren männlichen Kollegen nicht getan. Seit 2016 bis in die Gegenwart äußerten und äußern Sie nach wie vor "Ihr Bedauern" im Umgang hierzu und geben von sich, Sie hätten damals pro-aktiv hier vorgehen müssen. Hierzu komm ich später im Brief nochmal zurück. Die Zeit verging, der Freisener Pfarrer M. war weiterhin in seiner Gemeinde tätig, was ich durch Anrufe von einer Telefonzelle aus zu ihm ins Pfarrhaus zu gewissen Zeiten immer wieder feststellen musste. All die Jahre habe ich dort angerufen und stets ging ein Herr M. an sein Telefon. Schade, hätte mich gefreut wenn ein anderer Pfarrer an den Hörer gegangen wäre und ich nicht sofort hätte auflegen müssen. Ich hätte ihn dann gefragt, was aus Pfarrer M. geworden sei. Tod? Umzug? Versetzung aus "gesundheitlichen Gründen"? .. Rente?.... Schade, all die Jahre hat Ihr Bistum es nicht auf die Reihe bekommen, diesen Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Weiter verging die Zeit, der Freisener Pfarrer M. wurde durch die Zusammenlegung der zwei Pfarreien Freisen und Oberkirchen zu Freisen-Oberkirchen Kooperator von Freisen-Oberkirchen und sein Vorgesetzter war nun ein Herr Pfarrer Dr. Hanno Schmitt, welchen ich in meinem bisherigen Leben nicht ein einziges Mal Auge um Auge kennengelernt habe und worauf sich später Gerüchte bildeten in der Freisener Gemeinde bezüglich Anstachelung zur Anzeige/n &. Instrumentalisierung etc. durch Pastor Hanno Schmidt. Hierzu später im Brief auch mehr dazu. Weiter verging die Zeit, es wurde unterhalb des Radars der Öffentlichkeit (!!) erneut(!!) eine Anzeige gegen den Freisener Pfarrer M. von einer mir bis heute unbekannten Person getätigt, es wurden Ermittlungen geführt und wegen "mangelndem Tatnachweis" dann eingestellt. Schade, hier hätten Sie doch bei der Staatsanwaltschaft näher nachbohren können, ob in der Vergangenheit nicht bereits etwas in dieser oder ähnlicher Richtung an Verfahren geführt wurde, oder? Tja, wenn man sich nicht für derartiges interessiert, fragt und hinterfragt man auch nicht näher gewisse Dinge. Muss man ja nicht, richtig? Nun gut, der Freisener Pfarrer blieb weiter unbehelligt in Amt und "Würden", doch jetzt war alles für den Herrn Pfarrer nicht mehr so einfach.
Das Bistum Trier unter nun Ihrer Leitung untersagte es diesem Freisener Pfarrer M. nun, mit einzelnen Messdienern diverse Aktivitäten zu unternehmen. An diese Vorgaben hielt sich dieser Priester jedoch nicht, woraufhin er 2015 von Ihnen in den Ruhestand versetzt wurde. Nicht wegen den Hinweisen der Staatsanwaltschaft Saarbrücken und anderen Hinweisen zu möglich /mutmaßlichen Taten des Priesters. Nein. Deswegen nicht. Nicht wegen "Mobbing" eines Herrn Pfarrer Hanno Schmitt!!Nein! Deswegen nicht! 2016 dann nun war endlich der Zeitpunkt gekommen. Genau 10 Jahre , 27 Tage / 525 Wochen, 5 Tage/ 3680 Tage nach meiner Anzeige am 23.04.2006 wurde am 20.05.2016 die Öffentlichkeit über den Freisener Pfarrer und meine Anzeige informiert. Die Saarbrücker Zeitung veröffentlichte am 20.05.2016 einen Artikel mit der Überschrift : "Freisener Pfarrer soll Kinder missbraucht haben"... Mindestens drei Mal hat die Staatsanwaltschaft gegen den Geistlichen ermittelt. Wenn Monika Oberringer-Brück an Pfarrer Z. (Name geändert,/ Pfarrer M. Annm. v. mir) denkt, steigt in ihr Wut hoch. " Er hat die Jungen in der Bücherei auf den Schoß genommen und ihnen in die Unterhose gegriffen", sagte die 64-Jährige der Zeitung "Trierischer Volksfreund". Ihr Sohn, damals zehn Jahre alt, habe es ihr in den 1980er Jahren so geschildert....... Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/freisen/pfarrer-aus-freisen-soll-kinder-missbraucht-haben_aid-1710212
Kinder! Mehrzahl! Nicht Kind... Eine Person.. Nein, mehrere!! Nachdem ich diesen Artikel im Link geöffnet hatte, hatte es mich fast aus den Latschen gehauen. Aus dem Artikel ging hervor, dass 2013 nochmal gegen den Pfarrer ermittelt wurde und nun im selben Jahr 2016 wieder erneut. Sieh an, sieh an. Und nun hat das Bistum Trier endlich die staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakte von 2006 angefordert, wo eindeutig Hinweise zu mir und meinem Erlebten mit Pfarrer M. aufgeführt wurden sowie zu dem, was der Priester selbst zugegeben hatte! Zugegeben! Nicht abgestritten! Nun ging es endlich los mit dem Voruntersuchungsverfahren, welches 2006 schon hätte eingeleitet werden müssen.
Nun sind wir im Jahre 2016 und die Katze war endlich aus dem Sack. Es war so einiges los bei mir. Ich telefonierte viel mit Menschen, welche selbst Opfer von Priestern wurden (Bistümer deutschlandweit). Ich telefonierte auch mit anderen Menschen und erfuhr so gewisse Dinge, auf die ich gleich kommen werde. Nachdem ich das Bistum Trier persönlich per Telefon kontaktiert hatte und ein Termin für ein "Gespräch" mit einem Herrn Holkenbrink und einem Herrn Justiziar Müller vereinbart wurde, wurde ich von einigen Menschen u.a. auf Facebook eindringlichst davor gewarnt. Diese Menschen warnten mich vor solch einem "Gespräch" und meinten, dass plötzlich nach 10 Jahren es nicht sein kann, dass plötzlich alles so schnell gehen muss. 10 Jahre hat kein Hahn sich dafür interessiert und auf einmal muss alles so schnell zackig über die Bühne gehen? Schon merkwürdig seltsam, oder? Diese Menschen teilten mir unabhängig voneinander auch mit, dass da noch ein weiterer Grund vorliegt. Ich solle doch bitte diese beiden Herrschaften auf gar keinen Fall alleine zu mir kommen lassen. Auf gar keinen Fall!! Diese beiden Herrschaften wollen nicht bloß reden über die Vergangenheit bzw. über die Vorfälle mit Herrn Pfarrer M. Nein, diese beiden Herrschaften führen auch noch etwas ganz anderes im Schilde. Nachdem mir unabhängig voneinander insgesamt 7 Personen fast identisch dasselbe mitgeteilt hatten, war ich gewarnt und sagte den Termin vorerst ab. In der Zwischenzeit organisierte ich eine Rechtsanwältin u.a. mithilfe des Weißen Rings. Das war auch vollkommen gut so, wie sich später herausstellen sollte. Die Warnungen der Betroffenen haben sich voll und ganz bestätigt. Nun kam der Saarländische Rundfunk zu mir und ich erzählte im Format "aktueller Bericht" unter Pseudonym "Michael W." so einiges zu den Übergriffen von Herrn Pfarrer M. Einem Herrn Holkenbrink schien dies nicht sonderlich zu gefallen. In einer Email, welche ich bei Bedarf vollständig vorlegen kann (ggf. Aufarbeitungskommission etc.), ist zu erkennen dass Ihr Bistum unter einem enormen Druck stand. Wörtlich in einer Email meinte Herr Holkenbrink zu dem Einrichtungsleiter meiner Therapeutischen Wohnform folgendes: " Sehr geehrter Herr Mei******, vor 13 Tagen haben wir das letzte Mal miteinander telefoniert. Damals haben Sie mir mitgeteilt, dass Herr Ranzenberger sich mit einem Anwalt beraten wolle, bevor er mit uns, d.h. mit mir als Untersuchungsführer und dem Justiziar des Bistums über seinen Fall sprechen will. Da ich nichts mehr gehört habe, weiß ich nicht, ob Herr Ranzenberger zwischenzeitlich einen Anwalt konsultiert hat. Ich muss aber nun darauf drängen, dass wir möglichst bald die Gelegenheit bekommen, mit ihm persönlich zu sprechen. Herr Ranzenberger hat sich zwischenzeitlich in den Medien öffentlich geäußert. Am 30. Mai 2016 hat der Saarländische Rundfunk einen Filmbericht ausgestrahlt. Ich habe Ihnen die entsprechenden Informationen zukommen lassen. Herr Ranzenberger hat sich bislang nicht, auch nicht in der weiter zurückliegenden Vergangenheit, persönlich an das Bistum gewandt. Das Bistum steht derzeit im Hinblick auf diesen Fall unter besonderer Beobachtung und unter einem hohen Druck. Wir konnten bislang Herrn Ranzenberger keine Fragen stellen. Wir müssen und wollen seinen Fall aber untersuchen, weil es um die Beschuldigung eines Priesters geht. Wenn dem so gewesen ist, wie Herr Ranzenberger sagt, was der Priester uns gegenüber 2006 aber bestritten hat, hat das Konsequenzen für den Priester.".....................
Nun hatte ich in genau dieser Zeitspanne mit einigen Personen telefoniert, welche ich Ihnen hier nicht mit Klarnamen erwähnen werde, um diese Personen vor Ihnen zu schützen. Diese Personen dürfen nicht mit Repressalien belegt werden, nur weil diese Personen (m?/w?/d?) Ihr Wissen über Sie, Ihren Vorgänger Marx sowie das gesamte Bistum Trier u.a. mir preisgegeben haben. Ich traue es Ihnen und Ihrer Glaubensgemeinschaft nach wie vor zu, dass Sie mit schwerem juristischem Geschütz gegen solche Menschen vorgehen werden, damit Ruhe in den Stall einkehren wird. In der Vergangenheit hat Ihr Bistum ja bereits eindeutig bewiesen, zu was es fähig sein kann, wenn "Ruhestörer" etwas melden. Dies darf aber nicht sein und sollte auch umfassend mit aufgearbeitet werden, ohne dass aussagewillige Menschen von Ihrer Institution die Hölle auf Erden beschert bekommen. Genau diese kriminell schäbige Praxis muss ein für alle Mal in Zukunft unterbunden werden und Ihre Mitarbeiter sowie Vorgesetzte, welche diese kriminelle Energie an den Tag gelegt haben, gehören dafür zur Rechenschaft gezogen. Papst Franziskus sollte darüber auch informiert werden.
Diese Personen teilten mir etwas mit, woraufhin ich mächtig Angst vor Ihnen bzw. Ihren Mitarbeitern bekam, welche mich aufsuchen wollten und plötzlich mit Drängeln anfingen. Sie haben seit 2016 mehrfach in den Medien zu meinem Fall Ihr "Bedauern" geäußert und Fehler im Umgang mit der Bearbeitung eingeräumt. Sie meinten, Sie hätten "pro-aktiv" handeln müssen, was den Umgang zu meinem Fall betrifft. Meine Frage nun an Sie: Meinen Sie das wirklich ernst, was Sie da von sich gegeben haben, oder ist das alles bloß scheinheiliges Getue zwecks Schadensbegrenzung frommer Schäfchen gegenüber, um auch nicht noch diese Schäfchen zu verschrecken und ggf. zu vergraulen?!? Nun, ich komme jetzt mal zur Sache. Nachdem die Staatsanwaltschaft Saarbrücken das Verfahren eingestellt hatte, wurden Sie in Ihrem Bistum 2006 darüber informiert. Am 6.12.2006 hatten Sie diese Personalkonferenz, wo weitere Schritte der Bearbeitung nicht für nötig erachtet wurden. Ein Fehler, was Sie persönlich ja zwischenzeitlich eingeräumt haben, nachdem es ans Tageslicht gekommen war. Nun, es dauerte nicht allzu lange und Sie wurden (!) erneut (!) mit Hinweisen zu meinem Fall/Anzeige konfrontiert. In Ihrem Bistum meldete sich eine Person (m?/w?d?), welche namentlich nicht erwähnt werden möchte, da diese Person nach dem von ihr/ihm gut gemeinten Hinweis über meine Anzeige mit harten Konsequenzen dafür abgestraft wurde. Diese Person machte Ihr Bistum Trier darauf aufmerksam, dass es 2006 eine Anzeige gegen Pfarrer Otmar M. gegeben hatte und dieser Herr vieles zugegeben hatte bei der Polizei. Anstatt sich bei dieser/m Hinweisgeber/in zu bedanken und nun endlich diesen Hinweis auch ernst zu nehmen und der Sache auf den Grund zu gehen, machten Sie genau das Gegenteil. Ihr Bistum sorgte dafür, dass diese Person ernsthafte Probleme bekam und dieser Person ein Maulkorb verpasst wurde. Ihr Bistum Trier hat repressiv mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln den/die Hinweisgeber/in mundtot gemacht und die berufliche Laufbahn dieser Person (m?/w?d?) hat dadurch auch Schaden erlitten. Sie, werter Herr Bischof Ackermann, wollen ehrlich sein und der Wahrheit ins Gesicht schauen, wie Sie in jüngster Vergangenheit in einem Interview geäußert haben? Ich frage Sie nun, ist es christlich, wenn man Hinweisgeber/innen mit Repressalien belegt und (mutmaßliche) Täter weiter unbehelligt agieren lässt, trotz einschlägig-eindeutiger Hinweise? Ist das christlich, oder könnte man dieses Verhalten einer kriminellen Sekte á la Scientology zuordnen?!? Ja, Scientology geht u.a. gegen Kritiker und Aussteiger mit vollster juristischer Härte vor. Diese Sekte hat juristische Mittel gegen Gegner, welche kein Mensch auf Erden auch nur ansatzweise sich selbst und seinem schlimmsten Feind wünschen würde. Einschüchterung von Gegnern gehört mitunter zum Konzept dieser hochgradig kriminell-gefährlichen Sekte. Ihre "heilige" katholische Kirche scheint hier in diesem Punkt kein Deut besser zu sein. In meinen Augen ist dies ein schwer kriminelles Vorgehen Ihrer Mitarbeiter gewesen unter der Leitung Ihres Amtsvorgängers Bischof Marx. Sie, werter Bischof Ackermann, gehören auch mit dazu zu dieser kriminellen Vereinigung, welche 2006/2007 hochgradig aggressiv gegen Hinweisgeber/innen vorgegangen war, anstatt pro-aktiv zu handeln und diesen gefährlichen Priester aus dem Verkehr zu ziehen. Sie haben es mit zugelassen, dass dieser Priester womöglich weitermachen konnte und dementsprechend nun womöglich weitere Opfer zu beklagen sind, welche Ihr Bistum ab 2006 hätte vermeiden können; allerspätestens ab 2007 nach der Information von dem/r Hinweisgeber/in über das eingestellte Ermittlungsverfahren. Nachdem ich im frühen Sommer 2016 davon erfuhr, bekam ich nun schon Angst vor Ihnen bzw. vor Mitarbeitern von Ihnen. Wollen Sie mich etwa auch einschüchtern und mundtot machen, nur zum Schutz des heilen, heiligen Rufes Ihrer ach so heiligen katholischen Kirche wegen, so wie Sie den/die Hinweisgeber/in eingeschüchtert und mundtot gemacht haben? Geht man so mit Menschen um, welche es eigentlich gut meinen und weiteres Elend sowie Leid verhindern wollen? Seit 2016 weiß ich nun, wie Ihre katholische Kirche in Wirklichkeit tickt. Ganz extrem bösartig! Das hat mit christlich überhaupt nichts mehr zu tun. Jesus Christus würde sich hierfür im Grabe umdrehen, wäre er nicht bereits von den Toten auferstanden. Ihre Kirche/Ihr Bistum hat Menschen extrem schweres Leid zugefügt und ist bis in jüngste Vergangenheit (2000 &. 2006/2007 zähl ich zu jüngerer Vergangenheit) extrem kriminell gegen Menschen vorgegangen, welche eigentlich es gut gemeint haben. Menschenverachtend, statt fürsorglich. Sie, werter Bischof Ackermann, haben es mitunter in Ihrem Männerbündnis zugelassen, dass Täterschutz & Täterfürsorge bis in jüngster Vergangenheit ganz groß in Fettbuchstaben in Ihrem Bistum geschrieben wurden, Hinweise zu Tätern trotz diverser Anordnungen aus Rom und Leitlinien der deutschen Bischofskonferenz von 2002 ignoriert wurden und sogar gegen Hinweisgeber/innen massivst vorgegangen wurde, anstatt mit Dankbarkeit zu reagieren und anschließend alles menschlich Erdenkliche zu veranlassen, um weiter schlimmes/schlimmeres Leid zu vermeiden. Diese gesamten Anordnungen aus Rom sowie die Leitlinien der deutschen Bischofskonferenz waren bloß reine Papierverschwendung, wenn man sieht, welch kriminell schäbigen Umgang Sie hier betrieben haben. Opfer waren (und sind meinem Eindruck nach wie vor) Ihnen völlig egal gewesen. Opfer haben mit Ihren Aussagen sogar den heilen/heiligen Ruf der katholischen Kirche zerkratzt und waren/sind in vielen Augen (auch in Ihren Augen??) eine Bedrohung, da sexueller Missbrauch zu viele fromme Schäfchen auf einmal verschrecken könnte, wenn dies alles ans Tageslicht kommt. Nun Himmel sei Dank lässt sich nichts mehr so leicht vertuschen und die Menschen wachen zum Glück auf. Opfer, welche sich nun in der Gegenwart für ihre Rechte einsetzen, wurden von Ihnen jüngst als "Aktivisten" bezeichnet. Diese Formulierung von Ihnen lässt mal wieder tief in Ihre innere Gedankenwelt blicken. Als Sie mit in dem Raum saßen, wo am 6.12.2006 die Personalkonferenz abgehalten wurde, kam es Ihnen nicht in den Sinn, Einspruch einzulegen und sich dafür zu interessieren, was der Beschuldiger dazu meint? Zu einem Beschuldigten gibt es schließlich logischerweise auch einen Beschuldiger. Das versteht jeder Fünfjährige auf Anhieb. Sie, welcher Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche in Deutschland sind seit 2010, auch? Woran lag es? Fehlt/e Ihnen das nötige Feingefühl und der Spürsinn, oder waren Ihnen persönlich Menschen auf der anderen Seite des Beschuldigten einfach völlig egal? Oder lag es daran, dass 2006 vor 2010 war und somit noch alles so gehandhabt werden konnte wie früher, was Vertuschung etc. angeht? War Ihnen der heilige Ruf Ihrer Kirche wichtiger? Sie sind ja schließlich wie Ihr damaliger Chef Reinhard Marx kein Dummerchen und wohl nicht auf den Kopf gefallen, wenn ich mir so ihre schulische sowie berufliche Laufbahn anschaue. Bei jedem normalen Menschen fangen doch die Alarmglocken an zu schrillen, wenn solche Hinweise bekannt werden, oder? Bei Ihnen und ihren männlichen Kollegen etwa nicht? Ich habe mir seit 2016 immer wieder folgende Frage gestellt und stelle mir diese Frage auch heute noch. Denken sie mal darüber nach und beantworten sie dann in einer ruhigen Minute diese Frage für sich. Was wäre wohl bei Ihrem damaligem Chef Reinhard Marx, bei Ihnen selbst sowie ihren weiteren männlichen Kollegen im Raum in Ihren Köpfen vorgegangen, wenn das Schreiben der Staatsanwaltschaft Saarbrücken nicht den Inhalt des sexuellen Missbrauchs Schutzbefohlener beinhaltet hätte, sondern etwas ganz anderes Schlimmes, was auch gegen gültiges Kirchenrecht verstoßen hätte wie zum Beispiel schwerer Diebstahl von zum Beispiel der Kollekte? Hinterziehung von diversen Kircheneinnahmen? Wie hätten Sie alle in dem Raum dann reagiert? Ich glaube die Antwort sehr gut zu kennen. Sie alle wären sofort gegen den Priester vorgegangen und hätten ihm massivst auf den Zahn gefühlt und ihm das Fürchten gelehrt. Sie hätten den Hinweis der Staatsanwaltschaft sehr ernst genommen. Der Priester hätte sich vor Ihnen erklären müssen und Sie wären mit allen erdenklichen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diesen Priester vorgegangen. Warum glaube ich an diese Antwort? Wenn es um Geld geht, dann verstehen Sie absolut keinen Spaß. Sexueller Missbrauch hingegen ist etwas anderes. Wenn ein/e Hinweisgeber/in sich an Sie bzw. Ihr Bistum gewandt hätte und Ihnen mitgeteilt hätte, dass es ein weltliches Verfahren gegen den Priester wegen zum Beispiel Diebstahl der Kollekte gab, welches aufgrund von gesetzlicher Verjährung jedoch eingestellt werden musste, wie wären Sie hier dann vorgegangen? Hätte der/die Hinweisgeber/in dann auch seinen/ihren schlimmsten Alptraum auf Erden durchmachen müssen, nur weil Ihr eigenes Bistum kriminell-aggressiv gegen den /die Hinweisgeber/in vorgegangen wäre u.a. mit Verordnung eines Maulkorbes und massiver Gefährdung der beruflichen Existenz, anstatt sich bei dieser Person (m/w/d) für den Hinweis zu bedanken und dem Sachverhalt konsequent sowie diszipliniert nachzugehen? Falls Sie jetzt meinen, dass ich mir dies mit dem/r Hinweisgeber/in von 2006/2007 bloß mal eben schnell so ausgedacht habe und er ein großer Schwindler sei, gebe ich Ihnen folgende Information zu Ihrer (& ggf. Ihren Mitlesern) zur Kenntnis: 2016 habe ich davon erfahren, dass sich eine Person an Ihr Bistum gewandt und vor dem Pfarrer gewarnt hatte. Diese Information habe ich nachweislich 2016 einer mir sehr gut vertrauten Person zur Kenntnisnahme per Email mitgeteilt. Uhrzeit, Datum, Empfänger sowie genauer Inhalt dieser Email von mir an diese mir vertrauten Person ist nachweislich verifizierbar noch vorhanden. 2016 wurde diese Email mit diesem Inhalt von mir verfasst, wohlgemerkt. Nachträglich lässt sich dieser Inhalt/Uhrzeit etc. nicht verändern-manipulieren, nur mal weiter so zu Ihrer weiteren Information und zu meiner Glaubwürdigkeit bezüglich meiner hier getätigten Angaben zu der/m Hinweisgeber/in von 2006/2007. Ich werde, sobald mir von der Aufarbeitungskommission sowie vom Betroffenenbeirat ausdrücklich und schriftlich Vertraulichkeit Ihnen bzw. Ihrer Glaubensgemeinschaft gegenüber zugesichert wurde, in Bezug auf Namensnennung etc. zu der/m Hinweisgeber/in und somit evtl. divers weitere Repressalien gegen diese Person/en ausdrücklich ausgeschlossen wurden, diese Email dann 1:1 per Email weiterleiten an die angegebenen Adressen sowie ausgedruckt in Papierformat per Post versenden.
Nun kam der Zeitpunkt des "Gesprächs", welches von einem Herrn Holkenbrink und einem Herrn Justiziar Müller sehnlichst herbeigesehnt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren SIE nun der Bischof von Trier und somit einfach ausgedrückt der Chef von Ihren Mitarbeitern. Der Weiße Ring hatte zwischenzeitlich mir vollste Unterstützung in Juristischer Begleitung zugesichert. Der Weiße Ring, ein gemeinnütziger Verein , welcher sich um Kriminalitätsopfer kümmert und unterstützt, nicht die katholische Kirche, nur mal so zum Nachdenken für Sie. Wenn eine Person mich vor etwas bestimmten warnt..Hmmm. Wenn 2 Personen das gleiche zu mir unabhängig zu mir meinen...Ohhh... Wenn 3 Personen fast identisch dasselbe zu mir sagen, werde ich ab da sehr hellhörig. 4 und noch mehr Personen lassen mich dann sehr vorsichtig werden, denn hieran muss dann gewiss etwas Wahres dran sein. Diese beiden Herrschaften saßen nun in einem separaten Raum in meiner Therapeutischen Einrichtungsform mir, meiner Rechtsanwältin sowie meiner zuständigen Therapeutin gegenüber. Zum Glück saß diese Rechtsanwältin neben mir. Das bereue ich bis heute in keinster Weise.
Ich frage Sie nun mal folgendes: Wissen Sie ganz genau was Ihre Mitarbeiter da so tun? Wissen Sie als Missbrauchsbeauftragter und Bischof von Trier, was Ihre Mitarbeiter da so an Dokumenten u.a. Betroffenen/Opfern Ihrer Glaubensgemeinschaft in diversen "Gesprächen" (Vernehmung/Anhörung/Befragung) vorlegen zum Unterschreiben? Kennen Sie persönlich diese formulierten Inhalte dieser Dokumente? Nein? Sie sollten dann schleunigst sich mal darüber kundig machen bei Ihren Mitarbeitern, was diese da so an Dokumenten den Betroffenen zum Anfang eines "Gesprächs" zum Unterschreiben vorlegen. Mir wurde sofort ein Dokument vorgelegt, welches meine Rechtsanwältin sofort abfing und durchlas. Ihre Reaktion war mehr als eindeutig. Diese Reaktion werde ich nicht vergessen. Folgendes meinte meine Rechtsanwältin zu diesen beiden Herrschaften, nachdem Sie das Dokument durchgelesen hatte, was ich Ihnen hier jetzt aus meiner Erinnerung sinngemäß wiedergeben werde: " Nein, das unterschreiben wir nicht!!! Das ist ein Maulkorb. Der 1. Punkt geht in Ordnung, dass über diese Befragung im Voruntersuchungsverfahren nun Vertraulichkeit vereinbart wird. Der 2. Punkt geht absolut nicht. Über das Erlebte mit dem Priester wird in Zukunft kein Stillschweigen vereinbart. 10 Jahre hat sich von Ihnen vom Bistum keiner dafür interessiert, Herr Ranzenberger hat kürzlich erst in der Saarbrücker Zeitung sowie im Saarländischen Rundfunk davon berichtet, hatte 10 Jahre lang Zeit darüber zu reden und niemanden hätte es gestört, jetzt auf einmal soll er den Mund darüber halten für die Zukunft, was er in der Vergangenheit erlebt hat und wofür sich bis heute keiner dafür interessiert hat? Nein, diesen Maulkorb unterschreiben wir nicht.".... waren sinngemäß die klaren und deutlichen Worte meiner Rechtsanwältin an Herrn Holkenbrink sowie an den Herrn Justiziar Müller gerichtet. Nun bekam ich dieses Dokument von meiner Rechtsanwältin zum Durchlesen überreicht. Nun fing ich an zu lesen und verstand absolut kein Wort von dem Schreiben. Dieses Dokument war in ausgeklügelt- juristischer Formulierung verfasst worden. Sehr gut, dass wenige Augenblicke zuvor die im Raum neben mir sitzende Rechtsanwältin den Inhalt des Dokumentes uns erklärt hatte. Ohne diese Erklärung der Rechtsanwältin hätte ich zu 100% den Inhalt des an mich gerichteten Dokumentes nicht verstanden. Die Warnungen einiger Personen vorab hatten sich nun voll und ganz als richtig erwiesen. Voll und ganz, wohlgemerkt!!
Jetzt frage ich Sie als Chef und gleichzeitig Missbrauchsbeauftragter mal folgendes: Finden sie das in Ordnung, wenn Mitarbeiter von Ihnen versuchen, Opfer Ihrer Glaubensgemeinschaft per "Vertraulichkeitsvereinbarung" mundtot zu machen? Finden Sie es richtig, dass Menschen, die Opfer Ihrer Mitarbeiter wurden, per Maulkorb das Reden darüber zu unterbinden für den Rest ihres Lebens? Finden Sie diese Praxis legitim und in Ordnung? Wenn ein außenstehender Mensch davon erfährt, was meinen Sie woran dieser Mensch zuerst denken wird? Ist das ein Verhalten einer christlichen Gemeinschaft, oder ist das ein Verhalten einer kriminell hochgradig gefährlichen Sekte á la Scientology? Nein, vor mir saßen keine Mitarbeiter von Scientology. Es saßen zwei Herren vom Bistum Trier vor mir und legten mir dieses perfid-ausgeklügelt formulierte Dokument zum Unterschreiben vor.
Wurden Sie 2010 nur mal eben schnell zum Missbrauchsbeauftragten ernannt, ohne jegliches Wissen über sexuellen Missbrauch von Kindern/Jugendlichen/Schutzbefohlenen, dessen Folgen usw. usw.? Haben Sie persönlich ab bzw. seit 2010 an gewissen Schulungen und Fort-sowie Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Sexueller Missbrauch teilgenommen oder gar teilnehmen müssen? Ja? Sie müssten dann doch selbst sehr gut wissen, dass man Opfer nicht zum Schweigen bringen soll, oder? Hat Ihnen das in diesen Schulungen zu diesem Thema kein Psychologe vermittelt? Ist Ihnen als zuständiger Bischof und Missbrauchsbeauftragter bewusst, dass Schweigen absolutes Gift ist? Warum bringen Mitarbeiter von ihnen solche Dokumente erst in Umlauf? Was steckt dahinter? Sie als Missbrauchsbeauftragter sollten doch froh sein, wenn Opfer endlich ihr jahrelanges Schweigen brechen und endlich gesprächig werden, oder? Sie als Missbrauchsbeauftragter sollten doch zusehen, dass so schnell wie möglich sich alle Opfer melden und dann mal in naher Zukunft das Thema aufgearbeitet wird, oder? Oder sind Sie eher froh darüber, wenn so wenig wie möglich darüber kommuniziert wird? Ist das der Grund, warum Mitarbeiter von Ihnen selbst noch in jüngster Vergangenheit mit solch einem Dokument versucht haben u.a. mir das Reden darüber für die Zukunft zu unterbinden? Ich muss Ihnen sagen, dass mich dieses Verhalten Ihrer Mitarbeiter sehr nachdenklich gemacht hat. Die Menschen, welche mich gewarnt hatten, müssen ja auch Ähnliches bzw. 1:1 Dasselbe erlebt haben, was solch einen schriftlichen Maulkorb angeht. Finden Sie es in Ordnung, wenn man einem in der Situation eh schon angespannten Menschen solch ein perfid-ausgeklügelt formuliertes Schriftstück zum Unterschreiben vorlegt? Finden Sie es persönlich in Ordnung, wenn Mitarbeiter von Ihnen einer nicht juristisch geschulten Person solch ein perfid-ausgeklügeltes Schriftstück vorlegen? Warum formulieren Ihre Mitarbeiter an Betroffene gerichtete Dokumente wie diesen Maulkorb so juristisch und nicht in leichter Sprache, so dass es beim ersten Mal Durchlesen ein Zwölfjähriger verstehen würde? Steckt hier von Ihren Mitarbeitern eine gewisse Absicht dahinter? Soll der Betroffene/Befragte in der eh schon angespannten Situation das vorgelegte Dokument nicht verstehen und einfach schnell unterschreiben? Mir wurde in der jüngsten Vergangenheit von anderen Betroffenen aus mitunter anderen Bistümern dasselbe berichtet. Diese Menschen sollten auch solch einen Maulkorb unterzeichnen. Einige dieser Menschen waren in dieser Situation heillos überfordert, da zur Unterstützung/Sicherheit kein Rechtsanwalt (m/w) mit im Raum dabei saß. Diese Menschen haben dieses Dokument dann unterzeichnet. Ich persönlich finde, dass hier schon kriminelle Energie von Ihrer Glaubensgemeinschaft dahinter steckt. Ich persönlich kann und werde bis zu meinem letzten Atemzug vor dieser schäbigen Praxis Ihrer Glaubensgemeinschaft jeden weiteren Menschen informieren und davor eindringlich warnen, dass bei einer Befragung/Anhörung Ihre Mitarbeiter eine/n Betroffenen auf gar keinen Fall alleine aufsuchen sollten. Eine juristisch geschulte Person sollte mit im Raum anwesend sein und Ihren Mitarbeitern ganz genau auf die Finger schauen. Traurig, dass im 21. Jahrhundert immer noch solch ein perfides Verhalten von ihrer katholischen Kirche an den Tag gelegt wird. In dieser gesamten Zeitspanne rumorte es in Freisen sehr. Am 24. Juni 2016 titelte die Saarbrücker Zeitung folgendes: "Bischof sollte Stellung beziehen" ­- "Das Bistum meint, es habe in Sachen Aufklärung sein Möglichstes getan. Die Diözese selbst habe das Voruntersuchungsverfahren gegen den ehemaligen Freisener Pastor (O.M. Anm. von mir) eingeleitet. Wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Deswegen dürfe er keine Gottesdienste mehr halten. Trotz dieser bischöflichen Aussage rumort es in der Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen, steht dessen Oberhaupt, Pfarrer Hanno Schmidt, in der Kritik. Er habe eine Pressekampagne gegen den einstigen Kollegen unterstützt, sogar gesteuert.Wenn ein Kirchenstreit einen Ort, gar eine ganze Pfarreiengemeinschaft dermaßen spaltet, muss das Bistum schleunigst vor Ort für Klarheit sorgen. Ein lapidares Schreiben mit der Kernaussage, die Kirche habe ausreichend informiert, reicht nicht. Der Bischof sollte bei solcher Brisanz Größe zeigen und versuchen, seine Kirchengemeinde zu einen. Und dem verantwortlichen Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft den Rücken stärken. Das Dorffest an diesem Wochenende wäre eine gute Gelegenheit gewesen."......... Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/kolumnen/bischof-sollte-stellung-beziehen_aid-47501
Aus u.a. diesem Artikel ging hervor, dass dieser neue Pfarrer Hanno Schmitt hinter all dem Ganzen stecken soll. Mir tat und tut dieser Herr nach wie vor sehr leid, dass er auf Grundlage u.a. meiner Anzeige von 2006 hier nun ab dem Jahre 2016 von einigen Menschen beschuldigt wurde, dass ich von ihm angestachelt worden sein soll, gegen Pfarrer M. eine Anzeige in die Wege zu leiten. Sie, werter Bischof Ackermann, haben es als sein Chef bislang nicht klipp und klargestellt, dass Herr Pfarrer Hanno Schmitt mit mir absolut nichts im geringsten zu tun hat/te. Sie sollten mal transparent und für einen Zwölfjährigen verständlich klarstellen, dass Herr Hanno Schmitt wie auch ich das Reisen in die Vergangenheit sowie in die Zukunft noch nicht erlernt haben. Wie kann mich bitteschön ein Mensch zu etwas instrumentalisieren, mit dem ich in meinem bisherigen Leben absolut nichts zu tun hatte? Wie kann es möglich sein, dass mich ein Mensch zu einer Anzeige gegen eine andere Person animiert, wo die Entfernung zueinander rund 800 km beträgt? Wie kann ein Mensch mich 10 Jahre zuvor zu so etwas anstacheln, wo im Jahre 2006 noch absolut keine Rede von einer Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen war und dass ein Herr Hanno Schmitt zum Chef von Herrn M. wird? Bislang habe ich persönlich hierzu eine Klarstellung Ihrerseits vermisst und finde es schade, dass eine unschuldige Person für etwas bezichtigt wird/wurde, was in keinster Weise möglich sein kann. Herrn Hanno Schmitt habe ich bis heute nicht persönlich Auge um Auge kennengelernt. Ich habe mich aus ganz freien eigenen Stücken zur Polizei begeben, ohne irgendwelche Beeinflussungen von Dritten. Vielleicht überdenken Sie mal Ihr Verhalten und Ihre Fürsorge hierzu ihrem Personal gegenüber.. 

https://www.facebook.com/timo.ranzenberger/posts/4634922073238217

Ich finde es von Ihnen sowie Ihren Kollegen in allen Bistümern schon etwas merkwürdig, wie bei lebenden mutmaßlichen Tätern und bei bereits verstorbenen mutmaßlichen Tätern umgegangen wird, weitere mutmaßliche Opfer der mutmaßlichen Täter ausfindig zu machen. Neulich erst hat ein Bistum bei einem bereits verstorbenen Priester einen öffentlichen Aufruf gestartet, dass sich weitere mutmaßliche Opfer beim Bistum untereiner Telefonnummer melden können/sollen. Der beschuldigte und bereits verstorbene Priester wurde sogar noch mit Klarnamen öffentlich erwähnt. Einen Aufruf unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte ist doch machbar bei einem noch lebenden Priester, oder? Warum gehen Sie bei bereits verstorbenen Priestern solch einen Weg, um weitere Opfer des Priesters ausfindig zu machen und bei noch lebenden Priestern nicht? Ich finde, es sollte da keinen Unterschied geben dürfen, ob ein Priester noch am Leben ist oder bereits verstorben ist. Wenn der Verdacht des sexuellen Missbrauchs sich bei einer Person erhärtet hat, warum halten Sie bei noch lebenden Geistlichen so merkwürdig bedeckt ihre Füße still und sind bei bereits verstorbenen Geistlichen so offen und aktiv, was Opfersuche angeht? Ich fände es angebracht, auch bei noch lebenden Priestern deren (mutmaßlichen) Opfern Mut zu machen, sich an staatliche wie auch kirchliche Stellen zu wenden. Klar, es gilt die Unschuldsvermutung bei einem noch nicht rechtskräftig verurteilten Menschen. Lassen sich aber nicht unabhängig voneinander gewisse Aussagen und Tatabläufe/Muster verifizieren? Bei bereits toten Priestern scheint es ja auch zu gehen, dass Opfer anerkannt werden aufgrund Ihrer glaubwürdigen Aussagen unabhängig voneinander. Nein, da steckt keine Absprache und keine "Vernichtungskampagne" dahinter, wie manche gutgläubige Menschen gerne behaupten. So etwas mal so eben aus Spaß an der Freude oder um den Pfarrer zu ärgern sich auszudenken und dann so wiederzugeben, dass macht niemand einfach so, wie gerne von gewissen Personenkreisen behauptet wird, welche Opfer Ihrer katholischen Kirche als Nestbeschmutzer ansehen.
Noch immer fehlt es Menschen an Mut, Ihre Täter aus Ihrer katholischen Kirche anzuzeigen und vor ein weltliches und/oder kirchliches Gericht zu bringen. Menschen haben Angst, da sie u.a. befürchten, als Nestbeschmutzer angesehen zu werden und bösartige Repressalien die Folge sein können. Es ist immer noch allgegenwärtig, dass Menschen sich nicht getrauen, Ihre kirchlichen Peiniger anzuzeigen, da es in so manchen streng katholischen Kreisen ein Tabu ist, etwas gegen den Pfarrer zu sagen. Sie, werter Bischof Ackermann, sollten als Missbrauchsbeauftragter solchen Menschen Mut machen und nicht abwertend in ihrer Sprache solche Menschen als "Aktivisten" und somit als Bedrohung sehen. Ihre hauseigenen Missbrauchspriester sind die ernsthafte Bedrohung für ihre Glaubensgemeinschaft, nicht deren Opfer!! Vor kurzer Zeit haben vereinzelte Menschen im Bistum Würzburg für einen (!!) rechtskräftig (!!) verurteilten Missbrauchspriester Unterschriften gesammelt, da diese Personen wollten, dass dieser Missbrauchspriester wieder an seinen Einsatzort zurückkehrt. Diese Menschen waren/sind voll und ganz von der Unschuld des rechtkräftig verurteilten Täters überzeugt. Diese Unterschriftenaktion hat u.a. in mir bösartigen Zorn hervorgerufen. Bischof Jung hat sich sofort klipp und klar von dieser Aktion öffentlich distanziert und sie auf das schärfste kritisiert. Sehr vorbildlich in meinen Augen. Da können und dürfen Sie, werter Bischof Ackermann, sich eine Scheibe abschneiden. Nachdem 2016 über Pfarrer M. die Katze nun aus dem Sack war, habe ich persönlich aus der Ferne eine umgehende Distanzierung von Ihnen sowie Ihren Mitarbeitern stark vermisst, als bei Herrn Pastor Hanno Schmitt diverse anonyme Briefe eingingen. Solch ein feiges Verhalten darf ein Chef einer Firma / christlichen Gemeinschaft nicht tolerieren. Wo waren Sie, als solche Briefe bei Herrn Pastor Hanno Schmitt eingingen? Solche Einschüchterungsversuche aus diversen Kreisen darf und sollte man nicht so einfach unkommentiert lassen. Nein! Diese Aktionen wirken sich auch auf mutmaßliche weitere Opfer des beschuldigten Priesters aus. Weitere Menschen nehmen zur Kenntnis, dass von Ihrer Seite absolut nichts passiert an klarer Distanzierung. Finden Sie solch ein zurückhaltendes Verhalten gut? Finden Sie es gut, wenn in einer Nachrichtenredaktion die Telefone heiß glühen, weil Anrufer sich nach Hinweisgebern erkundigen, da die Berichterstattung so manchen Menschen über Ihren Pfarrer M. nicht so sonderlich gefallen hat? Am 15. Juli 2016 veröffentlichte die Saarbrücker Zeitung folgenden Artikel: " Ehrliche Aufklärung geht anders"- Kindesmissbrauch in der Kirche - ein harter Vorwurf. Drei Aspekte sind bei der gründlichen Aufklärung unabdingbar: Die Unschuldsvermutung gilt, bis Richter anders entscheiden. Zweitens: Aussagewillige mutmaßliche Opfer dürfen keine Repressalien fürchten, weil in der Kirche nicht sein kann, was nicht sein darf. Und: Hinweisgeber, denen es um die Wahrheit geht, sind von Denunzianten, die unliebsame Menschen kaltstellen wollen, zu unterscheiden. Das muss auch bei Ermittlungen gegen einen ehemaligen Freisener Pastor uneingeschränkt gelten. Diese Woche ging´s Involvierten des Trierer Bistums und der betroffenen Pfarrei weniger um Aufklärung. Vielmehr sollte ein Hinweisgeber enttarnt werden. Redaktionstelefone standen nicht still. Wie nie zuvor in diesem Fall forschten Anrufer nach. Auslöser: Der SZ waren Infos einer internen Pfarrerkonferenz im St. Wendeler Dekanat zugespielt worden. Der Vorwurf: Das Gremium will vor zwei Jahren schon das Bistum über einen Missbrauchsverdacht informiert haben, worauf Trier aber nicht reagiert habe. Statt so viel Energie darauf zu verwenden, den Informanten zu entlarven, sollte lieber in die Aufklärung der Vorwürfe investiert werden. In jener Diözese, dessen Bischof Ackermann den Titel Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche in Deutschland hat."...... Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/kolumnen/ehrliche-aufklaerung-geht-anders_aid-51787#
Genau zwei Jahre mussten erst vergehen, bis Sie sich klar und deutlich zu Wort meldeten, die Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen besuchten und sich von gewissen Aktionen (einzelner? mehrerer?) distanzierten. Am Pfingstmontag, dem 21.05.2018 war es soweit. Sie meinten wörtlich: " Ich "bedauere", dass wir nicht schneller und klarer genug agiert haben." Er (Sie) bezog sich dabei vor allem auf die kritischen Hinweise gegenüber dem früheren Freisener Pfarrer und späteren Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft. Ackermann wiederholte das Eingeständnis, dass von Seiten des Bischofs und des Bistums mit dem bereits im Jahr 2006 gegenüber Pfarrer M. erhobenen Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs proaktiver und entschiedener hätte umgegangen werden müssen. Heute gebe es dazu strukturierte Verfahren. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass es in solchen Verfahren auch immer gelte, die Persönlichkeitsrechte aller Betroffenen zu wahren. ,,Dazu gehört besonders die gebotene Diskretion, die in der Öffentlichkeit nicht selten als mangelnde Transparenz wahrgenommen wird." Der Bischof betonte, ihm sei bewusst, wie sehr die lang andauernde kirchenrechtliche Voruntersuchung die Pfarreiengemeinschaft und besonders auch Pfarrer Dr. Schmitt belastet habe. Er wies Gerüchte zurück, M. habe die Pfarreiengemeinschaft verlassen müssen, weil Pfarrer Schmitt ihn ,,weggemobbt" habe : ,, Vielmehr hat das Verhalten des früheren Freisener Pfarrers selbst zu der Situation von Beurlaubung, Ruhestand und schließlich auch zum Verbot der öffentlichen Ausübung des priesterlichen Dienstes geführt." Auch wenn das Ergebnis des kirchlichen Strafverfahrens gegen den Priester ausstehe, müsse er als Bischof schon heute ,,schmerzlich feststellen, dass er (Pfarrer M. Anm. v. mir) Menschen für seine persönlichen Zwecke eingespannt, ja instrumentalisiert hat: ein Verhalten, dass sich mit dem Ethos eines guten Seelsorgers nicht verträgt". Ackermann betonte, dass es M. untersagt sei, sich in das pastorale Leben der Pfarrei einzumischen. Gleichzeitig verurteilte er aufs Schärfste, dass Pfarrer Schmitt und andere Personen bis heute durch anonyme Briefe verunglimpft werden; dies sei ,, feige und hinterhältig". Er dankte Pfarrer Schmitt und Kooperator Schwan ausdrücklich ,, für ihren treuen Dienst unter diesen so schwierigen Bedingungen"............ Quelle: https://www.bistum-trier.de/no_cache/news-details-social-tab/pressedienst/detail/News/mit-gottes-hilfe-kann-versoehnung-wachsen/
"Bedauern"... "proaktiver"..."entschiedener"... Ich "bedauere", dass wir nicht schneller und klarer genug agiert haben." .... Mit meinem zu diesem Zeitpunkt bereits vorhandenen Hintergrundwissen über Sie/Ihren Vorgänger und jetzigen Kardinal Reinhard Marx hätte ich am liebsten beim Durchlesen dieses Artikels meinen Computer zertrümmert!!! Dass Ihr Bistum unter Leitung von Herrn Bischof Marx damals gegen Hinweisgeber/innen (m?/w?/d?) unter weiterer Androhung von rechtlichen Mitteln vorgegangen ist, dieser Person sozusagen die Hölle auf Erden beschert hat, das haben Sie bei Ihrem Besuch dort vor Ort in Freisen nicht erwähnt, lieg ich da richtig?!? Ihr "Bedauern" sollten SIE persönlich in Zukunft so meiden wie der Teufel das Weihwasser meidet. Ich mache Sie auf Ihr Regelwerk aufmerksam, welches Sie bestimmt aus dem FF kennen. In den 10 Geboten gibt es das 8. Gebot. Meinen Sie das wirklich ernst mit Ihrem "Bedauern", oder sagen Sie das bloß, um Ruhe zu bekommen? Ihr "Bedauern" habe ich schon öfter wahrgenommen in der Vergangenheit, wo Sie etwas ungeschickt formuliert haben und daraufhin einen Rückzieher gemacht haben, siehe "Aktivisten". Sie sollten mal endlich anfangen, ehrlich zu sein. Immer bloß ein "Bedauern" äußern ist mittlerweile aus Ihrem Mund sehr billig. Dieses "Bedauern" nimmt Ihnen doch niemand mehr ernsthaft ab. Wenn Sie zusammen mit Ihren männlichen Kollegen 2006 bzw. allerspätestens 2007 nach dem Hinweis einer Person (m?/w?/d?) christlich und fürsorglich gehandelt hätten, hätten Sie ganz gewiss zu 100%iger Sicherheit am 21.05.2018 in Freisen nicht in Erscheinung treten müssen und dort gewisse Dinge klarstellen müssen. Definitiv!! Ein Pfarrer Hanno Schmitt hätte dann auch zu 100%iger Sicherheit nicht dieses bösartige Martyrium durchmachen müssen und wäre ganz gewiss nicht von einigen als "Täter" bezichtigt worden. Haben Sie und auch Ihr verantwortlicher Vorgänger Marx diesem Priester Schmitt darüber auch bloß Ihr "Bedauern" kundgetan? Weiß dieser Priester Schmitt dies überhaupt, dass Ihr Bistum 2006 / 2007, als auf Pfarrer M aufmerksam gemacht wurde, regressiv statt proaktiv daraufhin gehandelt wurde und so alles für die Zukunft erst möglich gemacht wurde, was u.a. anonyme Briefe und diverse Bezichtigungen angeht? Wenn dieser betreffende und gleichzeitig betroffene Pfarrer Schmitt dies alles erfahren sollte, äußern Sie ihm dann auch gegenüber ihr "Bedauern"?? Gab oder gibt es noch andere Hinweisger/innen, welche/r in der Vergangenheit oder gar Gegenwart von Ihren Vorgänger/n oder gar von Ihnen selbst derartig schäbig behandelt wurden? Ich beziehe meine Frage jetzt auf alle möglich-mutmaßlichen Taten in ihrem Bistum Trier und nicht bloß auf Pfarrer M. Gab oder gibt es noch weitere Hinweisgeber/innen, welche dank ihrem aggressiven Vorgehen die Hölle auf Erden durchleben mussten? Seien Sie bitte jetzt mal ganz ehrlich und beherzigen Sie mal bitte jetzt das 8. Gebot. Schön, endlich hatten Sie als Chef es geschafft, hier mal persönlich vor Ort gewisse Dinge klarzustellen und sich von diesen feigen Schreiberlingen klipp und klar zu distanzieren. Sollte es nicht SOFORT geschehen, dass man als Chef sich von derartigem distanziert? Ein guter und fürsorglicher Chef würde derartiges sofort zu unterbinden wissen und sofort sich klipp und klar davon distanzieren, nicht erst nach dem gefühlt 100. anonymen Brief. Auf der einen Seite fand ich Ihre Stellungnahme zu Pfarrer M. und Distanzierung zu gewissen anonymen Schreiberlingen gut. Dies war auch bitter nötig. Auf der anderen Seite jedoch empfand ich mit meinem Hintergrundwissen über den tatsächlichen Umgang mit meinem Fall/Anzeige Ihre Stellungnahme scheinheilig. Sehr scheinheilig sogar. So wie Sie sich mit der Stellungnahme und Distanzierung Zeit gelassen haben, so lassen Sie sowie Ihre männlichen Kollegen sich auch Zeit in der Aufarbeitung. Meinen Sie wirklich ernsthaft, dass Sie der richtige Mensch für solch eine Aufgabe als Missbrauchsbeauftragter sind? Ich bekomme da heftige Bauchschmerzen. Sie, der selbst Priester ist und für solch eine Täterorganisation arbeitet, welche in der Vergangenheit schlimmste Verbrechen begangen hat, vertuscht hat auf Teufel komm raus bis in die jüngste Vergangenheit, will aufarbeiten? Ja, 11 Jahre dauert das Ganze schon. Ziemlich lange, meinen Sie nicht auch? Glauben bzw. meinen Sie nicht, dass Sie für solch eine Aufgabe befangen sind? Ein Beispiel zum besseren Verständnis für Sie: Das Mexikanische Drogenkartell hat über Jahrzehnte unliebsame Menschen "beiseite" geschafft. Dieses Drogenkartell wurde stets von hochgradig kriminellen alten Männern geführt, welche zum Schutz ihrer eigenen Macht und Existenz über Leichen gingen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Leute konnte man zu nichts überzeugen. Sie waren zum großen Teil unfähig zu Empathie und eiskalt in Ihren getroffenen Entscheidungen. Nun kommt der Tag, wo ein neuer Chef dieses Drogenkartell leitet. Er ist noch relativ jung, für vieles offen usw. Dieser Chef will einen anderen Weg gehen als seine Vorgänger und verspricht auch, dass die kriminelle Vergangenheit seiner Organisation vollständig aufgeklärt wird. Ein kleiner Gorbatschow im Drogenkartell. Er bestimmt einen Beauftragten, der sich u.a. um die ganzen unschönen Sachen wie Mord kümmern soll. Dieser Mensch gehört selbst zu diesem Drogenkartell an und soll sich nun um Aufklärung der Morde aus den eigenen Reihen kümmern. Was meinen Sie? Geht er der Aufgabe mit voller Motivation nach, deckt schonungslos alles auf und sorgt dafür, dass so gewisse Auftragsmörder das Kartell verlassen müssen und sogar vor staatlichen Gerichten sich verantworten müssen? Macht dieser Mensch alles für ihn erdenklich Mögliche, dass solche Taten nicht wieder passieren in der Zukunft? Geht dieser Mensch neutral an all das ganze heran? Könnte der Mensch eventuell doch befangen sein und sich hin und wieder zugunsten der Mörder entscheiden?...... Wäre es nicht sinnvoll und besser, wenn der Chef dieses Drogenkartells einen Beauftragen von außerhalb damit beschäftigen würde, sich um die Mordfälle aus der Vergangenheit zu kümmern? Dieser Beauftragte von außerhalb könnte sich doch voll und ganz der Sache widmen, müsste selbst nicht noch sonntags das Kokain für die nächste Schiffsladung kontrollieren etc. Nein, dieser Beauftragte von außerhalb wäre eine neutrale und völlig unabhängige Person, welche selbst mit Mord und Drogengeschäften absolut nichts am Hut hätte und nicht Gefahr läuft, jemanden aus dem Drogenkartell gut zu kennen und aus aller Freundschaft wegen diesen Mörder dann zu schützen. Diese neutrale Person von außerhalb würde gewiss ganz anders gewisse Dinge in Angriff nehmen und umsetzen, als wenn diese Person selbst zu diesem Drogenkartell angehört. Der "gute" Ruf wäre dieser unabhängigen und neutralen Person von außerhalb völlig egal, wenn es um die Aufarbeitung der schlimmen Verbrechen im Drogenkartell gehen würde. Ersetzen Sie jetzt bitte Mörder mit Missbrauchspriestern, Drogenkartell mit katholischer Kirche. Chef mit Bischof/Kardinal/Papst.... Sie, werter Herr Bischof Ackermann sind Priester. In Ihrer Glaubensgemeinschaft haben in der Vergangenheit andere Priester ganz böse Verbrechen begangen. Sie selbst arbeiten mit Herzblut für diese Glaubensgemeinschaft und möchten doch eigentlich, dass sich alles zum Positiven hin verändert, oder? Aufarbeitung der schlimmen Verbrechen Ihrer katholischen Kirche sollte eigentlich ein 7 Tage und 24 Stunden Job sein, ohne Pausen. Elf verfluchte Jahre dauert das Ganze schon. Klar, wenn Gottesdienste, Seelsorge in anderen Bereichen und Vorbereitungen zu gewissen kirchlichen Veranstaltungen mit ins Tagesprogramm hinein müssen, können andere Themen schon mal in den Hintergrund geraten, meinen Sie nicht auch? Ich habe in der Vergangenheit immer ein "Müssen" von Ihnen sowie einigen männlichen Kollegen von Ihnen wahrgenommen, wenn es um dieses Thema ging. "Wir müssen aufarbeiten...Wir müssen Lehren aus der Vergangenheit ziehen...Wir müssen uns um Opfer kümmern......müssen...müssen....müssen... " Dieses Müssen in Ihren ausgesprochenen Sätzen ist für mich persönlich eine verräterische Sprache, welche zeigt, was Sie tief in Ihrem Inneren wohl denken. Sie müssen etwas tun. Hinter diesem müssen steckt ein gewisser Zwang/Druck von außen. Wäre dem nicht so, würden Sie Ihre Sätze wie folgt aussprechen: " Wir wollen und werden zügige und schonungslose Aufarbeitung in die Wege leiten... Wir wollen und werden uns vollumfänglich und nun fürsorglich um jedes einzelne Opfer kümmern, welches durch Priester in der Vergangenheit geschädigt wurde"..... "Wir wollen und werden" und nicht "Wir müssen".... Solange Sie und Ihre männlichen Kollegen stets von einem Müssen sprechen, sage ich Ihnen, dass hier Hopfen und Malz verloren ist. Was, wenn Sie eines Tages nicht mehr dies und jenes "machen müssen"? Machen Sie dies dann freiwillig weiter, obwohl Sie es nicht mehr "machen müssten"? Momentan seit nun Elf Jahren "müssen" Sie etwas tun zu diesem Thema, da Medien stets nachbohren bei Ihnen und Ihren Kollegen. Ohne diesen Druck? Wie weit wären Sie und Ihre katholische Kirche da dann in Sachen Aufarbeitung? Sie selbst haben mal völlig ehrlich dies in einem Interview beantwortet. Sie sagten sinngemäß, dass Ihre katholische Kirche bei weitem noch nicht so weit sei was Aufarbeitung angeht, wenn Medien und öffentlicher Druck nicht vorhanden gewesen wären. Ohne diesen Druck von außen wären Sie bei weitem noch nicht so weit, wie Sie jetzt bereits sind.... Dies waren sinngemäß Ihre Worte in einem Interview aus jüngerer Vergangenheit. Hut ab, Sie haben hier mal offen und ehrlich geantwortet. Ist es aber nicht eher traurig und beschämend, dass es nach wie vor solch einen Druck von außen benötigt, damit Sie und Ihre männlichen Kollegen mit Ihrem Hintern in die Gänge kommen und auch dran bleiben an der Sache? Ich selbst hoffe sehr, dass dieser Druck von außen bis zu meinem letzten Atemzug sowie darüber hinaus bei Ihnen und Ihren Kollegen niemals nachlassen wird. Da Sie nicht wirklich wollen, sondern es müssen, sollte es in der Gegenwart sowie in der Zukunft Menschen geben, welche Ihnen gehörig auf den Zahn fühlen werden. Dies brauchen Sie nach wie vor.
Als Kind und bis in die jüngste Jugend hatte ich ein klares Bild von einem Priester und seinen höheren Chefs (Prälat, Bischof, Kardinal, Papst etc...). Ein Priester ist ein Mensch, welcher sein Leben dem lieben Gott gewidmet hat. Er verzichtet sogar deswegen auf gewisse Dinge wie u.a. Familie, eigene Kinder, Sex usw. Ein Priester ist fromm, lieb, nett, fürsorglich, hilfsbereit, tut keiner Menschenseele etwas an. Zu einem Priester kann man in jeder Notlage hingehen und bekommt u.a. durch Gebete und durch anderweitige Unterstützung dann Hilfe. Ein Priester ist ein wirklich guter Mensch unter der Vielzahl an schlechten und nicht so guten Menschen auf diesem Planeten. Kriminell wird ein Priester niemals. Ein Priester ist einer von den Guten und nicht von den Bösen. Das Böse ist woanders zu finden. Für einen Priester kann man ganz ruhig seine Finger ins Feuer legen und ihm voll und ganz Vertrauen. Er ist schließlich ein Diener Gottes und somit vollumfänglich eine sehr gute Person... Das war so mein Bild von Ihnen und Ihren männlichen Kollegen in der katholischen Kirche, als ich ein Kind und noch junger Mensch war.
Nun, dieses Bild von einem katholischen Priester habe ich nun nicht mehr. Um 380° hat sich mein Bild verändert. Mit meinen Erfahrungen mit diesem Freisener Priester M. sowie das jetzige Wissen über den im Anschluss schäbigen Umgang mit dem Hinweis der Staatsanwaltschaft sowie das aggressiv-kriminelle Vorgehen des Bistum Trier gegen eine/n Hinweisgeber/in und der Versuch Ihrer Mitarbeiter, was Maulkorb angeht mir gegenüber, hat mein Bild sich ganz massiv verändert. Eltern sollten Ihre Kinder nicht bloß vor fremden Männern warnen. Auch der Pfarrer kann solch eine dunkle Gestalt sein. Hochgradig kriminell. Nach außen hin Hui, innerlich jedoch abgrundtief Pfui. Weiter sollten Eltern Ihre Kinder warnen, dass die katholische Kirche alles daran gesetzt hat (und immer noch alles daran setzt???), dass pädo-kriminelle Priester ungestört weiter ihr perverses Treiben fortführen konnten. Wenn nicht so wie jetzt seit 2010 darauf aufmerksam geachtet wird, passiert dies alles wieder. Eltern sollten ihre Kinder davor warnen, dass die katholische Kirche mit allen Ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen Menschen aktiv wird, welche es eigentlich von Herzen gut meinen. Kinder sollten von Ihren Eltern gewarnt werden, dass, wenn doch mal durch Zufall eines Tages/Jahres alles ans Licht kommen sollte, es Menschen in dieser katholischen Kirche gibt, welche mit motivierter- krimineller Energie versuchen, die Opfer für den Rest ihres Lebens zum Schweigen zu bringen. Eigentlich sind dies alles Punkte, wo Eltern ihre Kinder vor Sekten wie Scientology und kriminellen Vereinigungen á la ´Ndrangheta warnen sollten. Mittlerweile weiß ich auch, dass Ihre katholische Glaubensgemeinschaft mit ihren sehr fragwürdigen Methoden sich auch darunter ruhigen Gewissens auflisten lassen darf und Eltern ihre Kinder nicht bloß vor Sekten wie Scientology warnen sollten. Ich muss Ihnen gestehen, dass ich mich mittlerweile sogar unwohl fühle, wenn ein katholischer Priester sich in meiner unmittelbaren Nähe befindet. Das heile Bild eines braven und guten Menschen ist bei mir ein für alle Mal hinüber. Dies mitunter "Dank" des Freisener Pfarrers M. sowie Ihrem untergebenen Personal im Bistum Trier. Nun weiß ich, dass man Menschen wie Ihnen/aus Ihrer "christlichen" Glaubensgemeinschaft absolut nicht über den Weg trauen kann, darf und sollte. Ich tue mich wirklich verdammt schwer, jedes Mal von einer "christlichen" Glaubensgemeinschaft schreiben zu müssen. Ob das im Sinne Jesu Christi ist, wenn im Hintergrund dieser Fakten und Tatsachen das Wort "christlich" mit erwähnt werden muss, mag ich ganz stark zu bezweifeln. Ich habe schon etwas Sorge, mich hier der Gotteslästerung schuldig zu machen, wenn ich hier von "christlich" schreibe und rede. "Kriminell" sollte es heißen. Nicht "christlich"!! Unter christlich verstehe ich etwas ganz entschieden anderes. Der Sektenbeauftragte der Bundesregierung sollte schon mal überprüfen lassen, ob Ihre "christliche" Glaubensgemeinschaft voll oder in gewissen Teilen (Bistümern) mit diesen in meinem Brief hier aufgeführten Sachverhalten nicht doch zu der Liste der gefährlichen Sekten in Deutschland mit aufgenommen werden sollte. Falls Sie jetzt meinen dies sei ironisch von mir gemeint, möchte ich Ihnen mitteilen, dass dem nicht so ist. Ich meine dies ernst.

Ich hoffe sehr, dass ich Sie mit meinem Brief nicht allzu sehr verärgert oder gar angetriggert habe, u.a. was meine Hinweise auf die/den damalige/n Hinweisgeber/in angeht. Sollten Sie diesen Brief von mir nun Ihrer juristischen Fachabteilung im Bistum Trier zur Überprüfung möglicher rechtlicher Schritte gegen mich vorlegen wollen, um mich eventuell nun auch zum Schweigen zu bringen was Hinweisgeber/innen etc. anbelangt, möchte ich Ihnen noch gerne mitteilen, dass ich diesen Brief 1:1 bereits an die Aufarbeitungskommission sowie dem Betroffenenbeirat ebenfalls zugesendet habe. Des Weiteren habe ich bereits mit einigen weiteren Personen darüber ausführlich kommuniziert. Ich hoffe sehr und würde es mir sehr wünschen, wenn Ihre juristische Fachabteilung im Bistum Trier mit mir Milde walten lassen würde, was Androhung von rechtlichen Schritten und Unterlassungsverfügungen sowie Abmahnschreiben incl. an mich gerichtete anwaltliche Honorarrechnungen angeht.

Vielleicht überlegen Sie sich es mal und besprechen dies vielleicht sogar mit Ihrem einstigen Chef, Herrn Kardinal Marx, sowie allen damals zuständigen und verantwortlichen Personen, ob es nicht jetzt vielleicht doch mal an der Zeit wäre , den/die Hinweisgeber/in für Ihr/sein couragiertes Verhalten zu würdigen, sich gebührend bei dem/der Hinweisgeber/in zu bedanken und sich für das schäbige Fehlverhalten Ihrer Mitarbeiter/Vorgesetzten ausdrücklich zu entschuldigen sowie davon klipp und klar ausdrücklich zu distanzieren und den/die Hinweisgeber/in ggf. für den "Aktenzeichen XY Preis für couragiertes Verhalten" sowie für das Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen. Dieser Mensch (m/w/d) hat in meinen Augen das Bundesverdienstkreuz verdient, nicht Ihr einstiger Chef, Kardinal Reinhard Marx!! Denn diese/r Hinweisgeber/in (m/w/d) hatte und hat nach wie vor ein Gewissen und hat dementsprechend vorbildlich gehandelt. Vielleicht nehmen Sie sich mal etwas Zeit und fühlen in Ihrem nun verantwortlichen Zuständigkeitsbereich nach, wie in der Gegenwart mit solchen Hinweisen sowie deren Hinweisgeber/innen "umgegangen" wird und veranlassen ggf. alles in ihrer Macht stehende, dass sich solch eine kriminelle Vorgehensweise in der Gegenwart sowie in der Zukunft nicht noch einmal wiederholt. Nun haben Sie persönlich als Bischof von Trier selbst diese Macht, etwas hier grundlegend zu verändern.

Machen Sie sich doch bitte mal in einer ruhigen Minute/Stunde/n über das hier in meinem Brief an Sie Geschriebene Gedanken und treffen sie dann die richtigen Entscheidungen für sich selbst und Ihre Glaubensgemeinschaft.
"Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze! Egal wie tief sie begraben ist, irgendwann schafft sie es, ans Tageslicht zu kommen! " Verfasser: Isaak Öztürk

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft eine Menge Empathie, eine gehörige Portion Sensibilität und Feingefühl, einen mutigen, klaren und entschlossenen Willen sowie Motivation zur ehrlichen Aufarbeitung und zur Veränderung in die positive Richtung in und außerhalb Ihres Bistums.

Mit freundlichen Grüßen,

Timo Ranzenberger
( Anzeigenerstatter vom 23.04.2006 zu Freisener Pfarrer M. )

 

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