Vollständiger Brief an Pfarrer M, SAT. 1 Akte Sendung vom 07.07.2022

Veröffentlicht am 8. Juli 2022 um 08:00

Hallo Herr M******,
waren Sie heute überrascht von meinem Besuch bei Ihnen? Ja? Nun, dann wissen Sie nun ungefähr wie es mir erging, als Sie sich mir im Jahre 1999 näherten und mir unter mein T-Shirt gegriffen haben, was Sie ja selbst 2006 gegenüber Herrn Kriminaloberkomissar ******* vom Kriminaldauerdienst Neunkirchen/Saar zugegeben haben. Ich wurde auch von Ihnen überrascht, als Sie plötzlich im Bett neben mir lagen und ich Sie mehrfach auffordern musste zu gehen. Nun, dies haben Sie bei Ihrer mehrstündigen Vernehmung im Jahr 2006 zwar nicht zugegeben, aber auch nicht abgestritten. Können Sie sich an Ihre Vernehmung noch erinnern? Sie streiten in der Gegenwart Ihrem engsten Umfeld gegenüber ab, dass Sie gewisse Dinge mit mir gemacht haben und dies sogar selbst höchstpersöhnlich bei der Polizei zugegeben haben, was ja Aktenkundig unwiderruflich belegt ist. Warum tun Sie das? Ich habe untenstehend ein paar Gedanken von mir an Sie verfasst. Ich möchte das Sie endlich mal von mir persöhnlich dies erfahren was ich so denke etc. Ich habe vor meinem Besuch mit der Kamera bei Ihnen diesen Brief hier verfasst, ich weiß somit gerade beim verfassen dieses Briefes nicht, wie Sie reagieren werden oder ob ich Sie überhaupt Zuhause antreffen werde bzw jetzt wenn Sie das Lesen angetroffen habe. Falls ich Sie nicht zuhause mit dem Kamerateam angetroffen haben sollte, dann wissen Sie spätestens jetzt beim Lesen dieses Briefes, dass ich bei Ihnen war und das über Sie demnächst im Fernsehen in einer investigativen Reportage sehr ausführlich etwas berichtet wird. Keine Sorge, Ihr Gesicht, Ihr Wohnhaus, Ihr Klarname und alles wo man sie als ****** M******** erkennen kann wird verpixelt und unkenntlich gemacht. Auch die Unschuldsvermutung wird im Beitrag hervorgehoben, da Sie bis heute nicht rechtskräftig von einem Gericht verurteilt wurden. Da legen die Rechtsanwälte im Fernsehsender von der Rechtsabteilung selbst vor Ausstrahlung großen wert in eigener Sache darauf. Mein Besuch bei Ihnen wurde zuvor auch juristisch geprüft und es gab hierzu von Rechtsanwälten keine Einwände dagegen. Auch mein Brief an Sie geht in Ordnung, solange keine Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen sowie Mutmaßungen/Anschuldigungen zu mutmaßlichen weiteren Taten von Ihnen an anderen Menschen/Messdienern/Jugendlichen etc.von mir an Sie erwähnt werden. Dies alles beherzige ich und werde ausschließlich von mir schreiben sowie Sie nicht beleidigen, bedrohen oder beschimpfen.
Können Sie sich noch an das Jahr 1993 erinnern, als wir und das erste mal in Gehweiler in der Sakristei begegneten? Ich muss ehrlich gestehen, von dem Moment an waren Sie mein Lieblingspfarrer. Sie hatten es echt drauf Menschen in Ihr Herz einzuschließen und Vertrauen zu gewinnen. Ihr etwas älterer Kollege, Pater K**** war das krasse Gegenteil von Ihnen. Jedes mal freute ich mich riesig, wenn verkündet wurde das Sie die nächsten 3,4, 5 oder sogar 8 Sonntage bei uns in Gehweiler den Gottesdienst halten werden. Jedes mal freute ich mich auf Ihre Person. Sie waren bis 1999 eine Person für mich, für die auch ich die Hand ins Feuer gelegt hätte. Sie waren dies bis 1999. Waren wohlgemerkt. Was ging in Ihnen vor, als wir uns auf der Strasse in Hofeld begegneten und Sie mich im Gespräch dann zu sich nach Hause ins Pfarrhaus eingeladen haben? War Ihnen da schon klar was Sie mit mir machen werden im Pfarrhaus? Warum haben Sie bei all dem kein Wort davor oder auch danach gesagt? Warum haben Sie mich nicht gefragt, ob Sie sich an mir zu schaffen machen dürfen? Diese Frage stelle ich mir bis heute.
Ich hatte 2006 etwas Respekt vor Ihnen, als mir Herr Kriminaloberkomissar ******* telefonisch mitteilte, dass Sie zum großen Teil alles zugegeben hatten. Ich war bis 2016 was ihre Person angeht auch etwas milde gestimmt, da Sie persöhnlich absolut nichts dafür können, als die Staatsanwaltschaft das Verfahren wegen Verjährung einstellen musste. Dies lag und liegt nicht in ihrer Macht. Sie haben vieles zugegeben was Sie mit mir gemacht haben, Sie haben sich somit an Ihre 10 Gebote gehalten (vor allem 8. Gebot). Ich war wie gesagt bis 2016 milde gestimmt was Ihre Person anbelangt. War. Wohlgemerkt. Als dann 2016 alles ans Tageslicht gebracht wurde unter anderem Dank Trierischem Volksfreund und Sarbrücker Zeitung, seitdem hat sich auch hier meine Haltung zu Ihrer Person geändert. Ich erfuhr, dass Sie von einem Herrn Scherschel vom Bistum Trier aufgesucht und befragt wurden, hier alles abgestritten haben, was Sie zuvor bei der Polizei zugegeben hatten. Jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, werter Herr M*******. Sie haben Ihrem Bistum, Herrn Reinhard Kardinal Marx sowie Nachfolgern einen wirklich großen Bärendienst erwiesen, indem Sie all das abgestritten haben was Sie zuvor bei der Polizei zugegeben hatten. Die ganze Berichterstattung über das Bistum Trier, Herrn Reinhard Kardinal Marx seinem Verhalten usw usw. beruht letzendlich auf Ihrer Aussage Herrn Scherschel gegenüber. Hätten Sie Herrn Scherschel das genau 1:1 gesagt was Sie zuvor Herrn KoK ****** gesagt hatten, dann wären der Verlauf und die Entscheidungen in der Personalkommision am 6.Dezember 2006 gewiss anders verlaufen und ein gewisser Herr Reinhard Kardinal Marx würde seit 2016 gewiss nicht immer wieder deswegen im Fokus der öffentlichen Berichterstattung zu finden sein. Was das Bistum Trier dann daraus gemacht hätte ist wieder eine andere Frage und sei jetzt mal dahingestellt. Sie persöhnlich glauben an den lieben Gott. Ich möchte Sie gerne mal darauf aufmersam machen, dass genau dieser liebe Gott 1999 im Pfarrhaus alles gesehen hat, was Sie mit mir gemacht haben. Ist Ihnen das eigentlich bewusst? Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass all jene Menschen aus Ihrem persöhnlichen Umfeld früher oder später, aller aller spätestens jedoch im Jahre 2100 über Sie zu 100% Bescheid wissen und auch spätestens ab diesem Zeitpunkt den wahren ****** M****** kennen werden? Sie leugnen das, was Sie mit mir gemacht haben, es gibt nachweislich ein Teilgeständnis von Ihnen, welches aus Ihrem persöhnlichen Umfeld auch verleugnet wird das dieses existiert. Es existiert aber, (ver)leugnen macht da keinen Sinn. Ich werde so lange bis zu meinem letzten Atemzug jeder und jedem auch davon erzählen der/die es wissen möchte, dass dies existiert. So lange Sie und Ihr nahestehendes Umfeld mich als Lügner, unglaubwürdigen Alkoholiker etc hinstellen, solange werde ich persöhnlich keine Ruhe geben. Sie und ich wissen ganz genau was im Pfarrhaus geschehen war, als wir beide allein waren. Würden sie endlich das Verhalten an den Tag legen, welches Sie 2006 bei dem Polizisten an den Tag gelegt haben, dann würde ich auch ganz sicher gewiss Ruhe geben und meinen frieden finden können. Ich weiß wie bösartig über mich geredet wird in Ihrem Umfeld. Eine Person (m?/w?/d?) aus Ihrem Umfeld versorgt mich regelmäßig mit Informationen, daher weiß ich hierüber bestens Bescheid. Auch Ihre Adresse habe ich aus Ihrem Umfeld erhalten, nur mal so zu Ihrer eigenen Information. Warum tun Sie sich das alles an? Warum sind Sie nicht ehrlich zu sich selbst sowie zu Ihrem Umfeld? Haben Sie Angst, dass ihr guter Ruf darunter leiden könnte? Nun, ihr einst so guter Ruf ist ein für alle mal hinüber, sogar in Freisen spricht man mittlerweile nicht mehr so beschönigend was Ihre Person angeht. Dies alles hätten Sie sich ersparen können, 1999 und ab 2006 nach der Vernehmung durch Herrn KoK ***** und im Anschluss durch Herrn Scherschel. Ich habe als kind immer das Bild eines Priesters vor Augen gehabt, der ehrlich ist, keiner Fliege etwas zuleide tut usw usw usw. Dieses Bild habe ich seit unserem gemeinsamen erlebten im Pfarrhaus nun nicht mehr. Ich habe das Bild vor Augen, wie ein Herr Pfarrer ******* M**** mit mir auf der Treppe im Pfarrhaus sitzt und mir von hinten mit seinen händen unter meinem T-shirt im Bauch und Brustbereich herum tastet, seine Augen hierbei geschlossen hält und mit dem Kopf hin und her schwankt. Können Sie sich auch noch an diesen Herrn Pfarrer ***** M***** erinnern? Sie haben gegenüber der Polizei ausgesagt, dass sie noch das Bild vor Augen haben, wie Timo bei Ihnen auf dem Schoß sitzt und Sie ihm unter dem T-Shirt streicheln. Timo hatte es nicht leicht im Leben, da sagten Sie sich, sei Du wenigstens gut zu ihm.... dies haben Sie so sinngemäß zu Protokoll gegeben, in der vorhandenen Ermittlungsakte der Polizei, welche meine Anwältin , Ihr Rechtsanwalt Guido Britz sowie Ihr Kirchenrechtlicher Anwalt Herr Lerg in Ihren Kanzleien aufbewahrt haben, ist dies alles nachweislich dokumentiert. Es gab da noch etwas,was mir im Nachhinein sehr viel Gedanken bereitete.Sie sagten zu mir an einem der Wochenenden,die ich bei Ihnen verbrachte mal,dass wir heute zusammen Baden gehen....."Hmmm Baden? Na klar!! Gerne doch. In welches Schwimmbad denn?" dachte ich mir so und bereitete mich dann darauf vor. Nun hiess es von Ihnen,dass es jetzt los geht.Es war aber auf einmal kein Schwimmbad,sondern Ihre sehr große Badewanne mit Wirlpool Funktion (Blubberblasen).In diese Badewanne haben ca 2 Menschen locker Platz darin gehabt.Können Sie sich an diese Badewanne errinnern? (8. Gebot: Du sollst nicht Lügen). "Na gut,dann eben Badewanne," dachte ich mir.Aber alleine.Nicht zu zweit da drin.So zog ich meine Jeans aus und wollte mich nun in die Wanne legen.Sie waren ja überhaupt nicht gut auf meine Badehose zu sprechen. Errinnern Sie sich noch daran?"Ah komm,man geht doch nicht mit einer Badehose in die Badewanne.....Sowas hab ich ja noch ne erlebt,Badehose in der Badewanne?!?!?Also komm doch,ohne Badehose geht man Baden. Das habe ich ja noch nicht erlebt das da jemand mit Badehose hinein geht.."Dies und weitere Kommentare von Ihnen bezüglich meiner Badehose wurden mir immer unheimlicher an Ihnen.Ich wollte mich nicht einfach Nackt machen vor Ihnen.Diese Situation mit Ihnen kam mir vor wie eine Ewigkeit und nach einigem hin und her,wo ich meine Absicht bekräftigte,nur mit Badehose zu Baden, gingen Sie endlich und ich hatte dann in der Badewanne meine Ruhe vor Ihnen.Ich merkte bei dem ganzen,dass Sie das gar nicht gut von mir fanden,dass ich mit Badehose da in diese große Badewanne wollte.Als Sie gingen,sah ich anhand Ihres Gesamtverhaltens eine Entäuschung an Ihnen.Ich konnte es an Ihrem Blick und Gesichtsausdruck ablesen.Können Sie sich noch an diese Situation errinern? (8.Gebot: Du sollst nicht Lügen) Nun habe ich etwas zu mir und den Situationen mit Ihnen geschildert.Ist das etwa von mir nur erträumt,ausgedacht,erfunden oder gar alles erlogen???Ich verweise nochmals darauf,dass Sie nach meiner Aussage 2006 dies alles sogar bei der Polizeivernehmung zugegeben haben.An manches konnten Sie sich aber irgendwie nicht mehr errinnern.Bei der Polizei haben sie selbst höchstpersöhnlich vieles bestätigt, was ich ausgesagt habe. Somit bin ich definitiv KEIN LÜGNER,VERLEUMDER,RUFMÖRDER, wie ua in katholischen Foren im Internet von zum Beispiel einem gewissen " Rodytgrundt" behauptet wird. Haben Sie das nicht etwa Ihren engsten Verwandten und Bekannten erzählt,dass die Polizei Sie diesbezüglich zu Hause aufsuchte? ( 8. Gebot: Du sollst nicht Lügen). Weiß ein gewisser "Rodytgrundt" davon auch, oder haben Sie diesem Menschen nichts davon erzählt? Dieser Rodytgrundt scheint Sie ja bestens zu kennen, da er Sie auf Kath.net massiv in Schutz nimmt und stets einseitig Dinge behauptet.Warum habe ich dies der Polizei gemeldet?Und warum erst 2006 und nicht sofort?Ganz einfach erkärt.2005-2006 bekam ich hin und wieder in vermehrter Form Gedanken von Ihnen und dem gesamten was geschehen war. Diese Erinnerungen ließen einfach nicht mehr von mir ab.Warum sind Sie ausgerechnet mir immer an die Wäsche gegangen? Warum gab bei Ihnen immer soviel Alkohol?ch habe mich über die Jahre immer wieder gefragt was wohl gewesen wäre, wenn ich Ihnen in Hofeld 1999 nicht über den Weg gelaufen wäre. Hätten Sie mich dann gezielt in der Wohngruppe aufgesucht, oder wäre ich Ihnen gar nicht in den Sinn gekommen? Was ging da in Ihnen vor, als Sie sich an mich heran gemacht haben und mir unters T-Shirt griffen? Was ging in Ihrem Kopf vor sich, als Sie ganz erregt hinter mir mit Ihrem Kopf hin und her wackelten? Sie haben mich als ich bei ***** in der Pflegefamilie lebte in Ruhe gelassen was Ihre Übergriffe angeht. Warum sind Sie mir nicht da bereits an die Wäsche gegangen? War ich Ihnen da noch zu jung? Oder war ich Ihnen als 9-13 jähriger zu gesprächig und umtriebig? Lag es daran, dass ich als Kind mit Alkohol von Ihnen noch nicht gefügig/betäubt werden konnte, was als Jugendlicher jedoch voll ging bei mir? Woran lag es, dass Sie mich als Kind in Ruhe gelassen haben? Diese Frage beschäftigt mich bis heute. Sie sollten mal in sich kehren und unter anderem Ihrem Bruder, Herrn ******* M***** die Wahrheit sagen. Zeigen Sie ihm doch mal die gesamte Ermittlungsakte von 2006. Er selbst könnte dann 1:1 selbst lesen, was Sie höchstpersöhnlich gesagt haben und was nicht! Solange Sie es nicht tun mit der Wahrheit, solange werde ich wie schon gesagt keine Ruhe geben. Spätestens oben an der Himmelspforte wird jede Person in Ihrem Leben die Wahrheit erfahren. Auch über Sie, werter Herr M****!! Ich habe zu meiner Person und meinem geschilderten über Ihre Person absolut kein schlechtes Gewissen und kann reinen Gewissens an die Himmelspforte treten. Und Sie? Haben Sie ein absolut reines Gewissen? Ich glaube die Antwort sehr gut zu kennen.
Machen Sie sich doch mal in ruhe darüber Gedanken und treffen Sie dann die richtige Entscheidung. Falls Sie mir auf diesen Brief antworten möchten, hier meine Emailadresse: t.*******@yahoo.de

Mit freundlichen Grüßen,

Timo Ranzenberger

*Vollständiger Brief aus der Akte Sendung vom 7.7.2022 zum Beitrag "Gottlose Priester".*
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